Höhlen, die letzten weißen Flecken der Erde liegen tief in ihr.
"Seit Jahrhunderten sind Menschen von den Herausforderungen der Welt unter der Erdoberfläche fasziniert. Mit Mut, Engagement und Ausdauer verfolgen sie Ziele, die heute weit schwieriger zu erreichen sind, als die höchsten Gipfel unserer Erde. Als Lohn gemeinschaftlicher Zusammenarbeit streift ihr Licht über nie zuvor gesehene Landschaften, die nach kurzer Zeit wieder in der fortwährenden absoluten Dunkelheit der Höhlen verborgen liegen. Des Everests der Tiefe wird sich die Menschheit niemals sicher sein."
Wenn Du bereit bist mitzuwirken, kleine Stückchen dieser weißen Flecken zu erforschen und für die Nachwelt zu dokumentieren, bist Du bei uns richtig: Höhlenforschung Südbayern.
Unsere Motivation
Sicher hat sich schon der eine oder andere gefragt, was Höhlenforscher dazu treibt ihrer Passion nachzugehen. Norbert Casteret (1897 - 1987), ein bekannter französischer Abenteurer und Höhlenforscher, hat diese Frage für sich und stellvertretend für viele in betagtem Alter beantwortet:
"Ich liebe Hohlräume, Abgründe und unterirdische Flüsse. Diese zu erforschen und zu studieren ist jahrelang meine Leidenschaft gewesen. Wo sonst kann man derartige Reize finden, solch fremdartige Szenerien erblicken und sich einer so intellektuellen Befriedigung erfreuen, wie in der Forschung untertage?"
Der Antrieb zur Erforschung von Höhlen ist generationenübergreifend ungebrochen:
Im Blog der ESA berichten angehende Astronauten über ihr Training in Höhlen auf Sardinien. Nachstehend das Video der ersten Caves Mission von 2011:
"Ein Aufenthalt in der Höhle ist ein bisschen wie Bergsteigen, aber die Herausforderungen sind ungleich größer ..."